Vorbeugender Brandschutz

Vorbeugender Brandschutz beschreibt alle Maßnahmen und Unternehmungen, um die Entstehung, Ausbreitung und die Auswirkungen von Bränden zu verhindern beziehungsweise einzuschränken. Er beschränkt sich nicht nur auf Brandschutzmaßnahmen in Gebäuden, sondern gewinnt auch im täglichen Leben immer mehr an Bedeutung.

Zum vorbeugenden Brandschutz gehört aus Sicht der Feuerwehr beispielsweise auch die Brandschutzerziehung, auf die bei uns sehr viel Wert gelegt wird. Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Firmen sichert uns bereits im Voraus eine gute Ortskenntnis an den Standorten. Wenn Ihre Firma noch nicht dabei sein sollte oder Sie eine realitätsnahe Übung an Ihrem Objekt durchführen wollen, wenden Sie sich direkt an uns. Dies ist eine gute Möglichkeit, Ihre Belegschaft für den Ernstfall zu schulen.

Fluchtwege in Tiefgaragen müssen immer frei zugänglich sein

die Feuerwehr Königsbrunn sowie das Ordnungsamt der Stadt Königsbrunn richtet sich mit diesem Schreiben persönlich an Sie, als Bewohner, als Verantwortlicher der Hausverwaltung bzw. Eigentümer einer Wohnanlage mit Tiefgarage in Königsbrunn.

Leider fällt uns bei zahlreichen Brandschutzbegehungen im Zuge der sog. Feuerbeschau aber auch bei vielen Einsätzen immer wieder auf, dass notwendige Flucht- und Rettungswege in Tiefgaragen bzw. auch in allen Anderen öffentlichen Bereichen  nicht frei zugänglich sind.

Häufig sind Türen, die als Fluchtwege laut Genehmigungsbescheid und Bauordnung gefordert und ausgewiesen sind, entweder nicht korrekt beschildert oder noch schlimmer, die Türen  sind gar versperrt!

Hier die ganz deutliche Rechtslage:

Flucht- und Notausgangstüren jeglicher Einbauart müssen jederzeit und ohne einen Schlüssel zu öffnen sein!

Sollten Fluchttüren aus der Tiefgarage bzw. Garage direkt in einen Wohnbereich / Wohngebäude führen ist die sichere, dauerhafte und schlüsselfreie Nutzung der Fluchtwegstüren die direkt aus der Garage führen in jedem Fall höher anzusehen, als der Schutz vor Zugang für Dritte. Hierbei ist es lebenswichtig,  dass sich rettenden Personen zumindest in einen anderen sicheren und rauchfreien Bauabschnitt flüchten können.

Sie sollten bedenken, dass sich in der Tiefgarage jederzeit auch andere berechtigte Personen ohne Schlüsselgewalt ( ggf. auch vergessene Schlüssel )befinden können, die im Notfall die vorhandenen Fluchtwege auch sicher nutzen müssen. Im Notfall ist das Öffnen einer Türe mittels Schlüssel sehr zeitintensiv, sehr umständlich also schlicht unmöglich (behinderte Sicht und massive Atemgifte durch Rauch) !

In diesem Zuge weisen wir auch darauf hin, dass die Schleusentüren aus den Garagen in die Wohnbereiche häufig nicht rauchdicht abschließen oder dauerhaft aufgekeilt oder defekt sind.

Dieses Schreiben richtet sich allgemein und ungesehen der aktuellen Umstände in Ihren Objekten an alle Bewohner und Hausverwaltungen von Königsbrunner Tiefgaragen ( bzw. allen anderen Objekten in anderen Kommunen).
Wir bitten  Sie, in allen ihren Objekten mit Garagen bzw. Tiefgaragen zu überprüfen,  ob es  Mängel bei der sicheren Nutzung der Fluchtwege sowie bei der Beschilderung gibt.

Andernfalls müssten Sie diese  vorschriftsmäßig einrichten. Die Verantwortlichkeit liegt hier grundsätzlich persönlich beim Betreiber bzw. der Hausverwaltung  der Tiefgarage. Dieser ist rechtlich auch für evtl. Konsequenzen verantwortlich.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe bei der Sicherstellung der Fluchtwegssicherheit Ihrer Bewohner.

(siehe dazu auch vgl. Urteil vom LG Frankfurt a. M.  Az.: 2-13 S 127/12)

Rauchmelder retten Leben – Brandschutz und Brandprävention

Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, sodass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.

Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder, Feuermelder) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.

Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches Geschick mit wenigen, dem Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln montieren. Neuere Modelle lassen sich auch kleben.

Damit Sie von Ihren Rauchmeldern optimalen Schutz erwarten können, müssen Sie bei der Installation folgendes beachten:

  • Befestigen Sie Rauchmelder immer an der Zimmerdecke, da der Rauch nach oben steigt
  • an der Decke in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden entfernt
  • immer in waagerechter Position (auch bei Dachschrägen)
  • nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht in starker Zugluft
  • nicht in der Dachspitze (wenigstens 30 bis 50 cm darunter)
  • nicht in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht.

Spätestens alle 10 Jahre sollten Rauchmelder aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden.

Info-Flyer auf www.rauchmelder-lebensretter.de herunterladen

Hinweis:

Batteriebetriebene Rauchmelder können nur ausreichend Schutz liefern, wenn sie mit funktionsfähigen Batterien bestückt sind. Geräte, die der Norm DIN 14604 entsprechen, geben über einen Signalton zu erkennen, wenn ein Batteriewechsel bevorsteht. Sie sollten jedoch regelmäßig (ca. einmal im Monat) mit dem Testknopf die Funktionsfähigkeit des Gerätes überprüfen.
Für mehr Sicherheit verzichten Sie auf billige Alkali-Batterien und entscheiden Sie sich für Lithium-Batterien. Diese halten bis zu 10 Jahre und garantieren dauerhaften Schutz.

Richtiger Umgang mit Feuerlöschern

Entstehungsbrände können bereits mit einem einfachen Handfeuerlöscher sehr wirksam und früh bekämpft werden. Damit kommt es erst gar nicht zur Entwicklung eines größeren Schadenfeuers.

Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihren Feuerlöscher richtig einsetzen müssen, und was dabei beachtet werden muss.

Zuhause wissen Sie, wo Sie Ihren Feuerlöscher aufbewahren. Überall anders hilft Ihnen das nebenstehende Symbol beim Auffinden von Feuerlöschern. In vielen Gebäuden sind Sie vorgeschrieben und meist auch passend zum vorherrschenden Brandgut ausgewählt. Achten Sie aber dennoch auf die Eignung des Feuerlöschers für die aufgedruckten Brandklassen! Bitte überschätzen Sie nicht nicht. Rufen Sie bei einem Brand in jedem Fall unverzüglich die Feuerwehr, auch wenn Sie die Lage dem Anschein nach unter Kontrolle bringen konnten.

Eine bebilderte Kurzanleitung zur Bedienung ist auf jedem Feuerlöscher aufgdruckt. Meist muss ein Sicherungssplint oder eine gelbe Plastikklammer entfernt werden, bevor der Löscher „abgeschossen“ werden kann. Sehen Sie sich einfach einmal den nächsten Feuerlöscher, an dem Sie vorbeikommen, aus der Nähe an. Je früher Sie einen Feuerlöscher einsetzen, desto wirkungsvoller ist er.

Die 5 Grundregeln

Für den erfolgreichen Einsatz von Handfeuerlöschern müssen Sie 5 einfache, aber grundlegende Regeln beachten:

  1. Feuer in Windrichtung angreifen
    Beachten Sie die Windrichtung, damit das Löschmittel zum Feuer hin getragen wird und Ihnen Rauchgase und Hitze nicht entgegenschlagen.

  2. Von vorne beginnend löschen
    Treiben Sie die Flammen mit dem Löschmittelstrahl vor sich her. Löschen Sie wenn möglich stoßeweise, um sparsam mit dem knappen Löschmittel umzugehen.
  3. Von unten nach oben löschen (außer Tropf- und Fließbrände)
    Beginnen Sie immer an der Quelle der Flammen. Decken Sie das Brandgut mit einer Löschmittelschicht vollständig ab.
    Richten Sie den Strahl auf das Brandgut, nicht auf die Flammen selbst!

  4. Mehrere Feuerlöscher gleichzeitig einsetzen
    Ziel ist es, möglichst viel Löschmittel in möglichst kurzer Zeit auszubringen, um ein Rückzünden zu verhindern.

  5. Vorsicht vor Wiederentzündung
    Halten Sie genügend Löschmittelreserve zurück, falls sich heißes Brandgut erneut entzündet – am besten mit einem weiteren Feuerlöscher.

Vorsicht bei elektrischen Anlagen! Die im Haushalt vorkommenden Spannungen betragen bis zu 400V! Halten Sie mindestens einen Meter Abstand!

Wichtig: Nach jedem Einsatz – auch wenn der Feuerlöscher nur teilentleert oder das Sicherungselement entfernt wurde – muss der Feuerlöscher unbedingt von einer Fachfirma überprüft und neu befüllt werden.

Der richtige Feuerlöscher für zuhause

6 Liter Schaumlöscher für die Brandklassen A und BSie haben noch keinen Feuerlöscher zuhause? Dann sollten Sie bald über diese Anschaffung nachdenken – im Fall der Fälle kann der auf den ersten Blick nicht ganz preiswerte Feuerlöscher einen Schaden von Tausenden Euro in wenigen Sekunden verhindern. Sparen Sie bitte nicht an der Größe – wir empfehlen mindestens 6kg Pulver oder besser Schaum. Auch die neuartigen Löschsprays in Form einer Haarspraydose haben Potential – hochwertige Marken-Sprays sind durchaus in der Lage, kleine Entstehungsbrände im Haushalt zu löschen. Einen richtigen Feuerlöscher gänzlich ersetzen können sie jedoch nicht.

Oft werden in Baumärkten sehr günstige Pulverlöscher angeboten – meist mit sog. ABC-Pulver. Dieses Pulver ist also für die Brandklassen A, B, und C geeignet (siehe unten). ABC-Pulver hat eine sehr gute Löschwirkung für die meisten Brände. Der entscheidende Nachteil des Pulvers ist jedoch die große Verschmutzung, die das Löschpulver hinterlässt. Es dringt in jede noch so kleine Spalte ein und lässt sich nur sehr schwer entfernen.

Für den Hausgebrauch sind Schaumlöscher oft besser geeignet – sie bieten eine gute Löschwirkung für die meisten im Haushalt vorkommenden Brandklassen (A und B) und der Schaum lässt sich leicht wieder entfernen. Ihr Preis liegt jedoch auch meist höher als der eines Pulverlöschers.

Lassen Sie sich gegenbenenfalls von einer Fachfirma beraten. Denken Sie auch daran, dass ein Feuerlöscher alle zwei Jahre von einer Fachfirma überprüft werden sollte, damit seine Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Die Löschmittel können mit der Zeit verklumpen oder die Ventile verstopfen. Kaufen Sie lieber einen preiswerten und geprüften Feuerlöscher als gar keinen!

Brandklassen

Zur Auswahl des richtigen Löschmittels werden Brände, abhängig vom brennenden Stoff, in verschiedene Brandklassen eingeteilt.

Brandschutztipps zur Adventszeit

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Weihnachtszeit mehrere tausend folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und die größere Verbreitung von Rauchmeldern vermieden werden könnten.

Wir haben für Sie einige hilfreiche Tipps zusammengefasst, um sicher durch die Adventszeit zu kommen.

Damit der Advent und die stimmungsvolle Vorweihnachtszeit möglichst ungetrübt und ohne „Feuer“ vorübergehen, sollten folgende Hinweise und Tipps unbedingt beherzigt und beachtet werden, insbesondere auch wegen der zunehmenden Kinderunfälle in Verbindung mit dem Weihnachtsfest.

Wir als Feuerwehr raten zu folgendem Vorgehen:

  • Adventsgestecke und Kränze immer auf eine feuerfeste Unterlage stellen und die Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen, selbst wenn Sie ihr Zimmer nur kurz verlassen!
  • Christbäume standsicher in geeigneten Ständern mit Wasser und in ausreichendem Abstand von brennbaren Vorhängen, Teppichen, Möbeln, Decken etc. aufstellen!
  • Bereits beim Basteln von Baumschmuck dessen Feuergefährlichkeit beachten; ebenso bei gekauftem Schmuck aus Holz, Stroh, Stoff oder Kunststoff, wenn echte Wachskerzen aufgestellt werden
    (am Besten ganz auf Kerzen am Baum verzichten und nur elektrischer Baumschmuck mit VDE-Zeichen verwenden!)
  • Kerzen sicher befestigen, nicht-tropfende Kerzen verwenden, beim Schmücken des Baumes mit Wachskerzen auf genügend Höhen- und Seitenabstand (30 cm) achten. Handelsübliche Stearinkerzen entwickeln direkt über der Flamme eine Temperatur von 650 bis 1000°C!
  • Auf Sternwerfer (Wunderkerzen) ganz verzichten! (auch aus Umweltschutzgründen)
  • Ausgetrocknete Zweige, Äste und Bäume rechtzeitig entfernen!
  • Schön verpackte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum brennen im Unglücksfall ebenso lichterloh! Besser also, Geschenke nicht unmittelbar unter den Baum legen.
  • Wasser in einem Eimer für „alle Fälle bereitstellen“ – noch besser: ein Feuerlöscher (bevorzugt Wasser oder Kohlendioxid/CO2)
  • Rauchmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel – übrigens passen sie perfekt als Geschenk auf den Gabentisch!
  • Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, unbedingt sofort die Feuerwehr verständigen (Notruf 112)

Brandschutztipps zu Silvester

Der Silvesterabend ist durch die große Menge privater Feuerwerkskörper mit einer besonderen Gefahr verbunden. Durch unsachgemäßen Gebrauch, Unachtsamkeit oder schlicht einen Unfall kann es zu folgenschweren Bränden und Verletzungen kommen.

Wir haben für Sie einige hilfreiche Tipps zusammengefasst, um sicher ins neue Jahr zu kommen.

An Silvester wird gefeiert und das neue Jahr „eingeschossen“. Jedes Jahr passieren bei dieser Knallerei schlimme Unfälle. Hände, Augen, Ohren sind besonders gefährdet. Und Feuerwerkskörper können schnell Brände entfachen. Silvester soll ein Tag der Freude und des Frohsinns sein. Er soll nicht durch Feuer zum Tag der Trauer und des Trübsinns werden. Helfen wir alle mit! Dazu beispielhaft ein paar gut gemeinte Ratschläge.

Grundsätzlich

  • Brennende Tabakreste u. ä. gehören nicht in Kunststoffeimer oder -abfallsäcke.
  • Offenes Feuer (Feuerzeug, Streichholz) und offenes Licht (Kerzen) können bei Kostümen aus nicht schwerentflammbaren Kunststoffen zur Lebensgefahr werden!
  • Feuerwerks- und Knallkörper nur im Freien abbrennen. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung in geschlossenen Räumen verboten.
  • Gebrauchsanweisung vor allem auch bei Raketen unbedingt sorgfältig beachte
  • Nicht auf Menschen oder Tiere richten!
  • Feuerwerkskörper nicht in oder auf Häuser, insbesondere nicht durch Fenster und andere Öffnungen in geschlossene Räume werfen.
  • Großen Sicherheitsabstand insbesondere zu Schuppen, Scheunen, Ställen und zu Strohmieten, Lagertanks mit brennbaren Flüssigkeiten, Gasen usw. halten.
  • Fenster während der Knallerei schließen.
  • Nicht unter oder auf stehende oder fahrende Fahrzeuge werfen.
  • Auf „Blindgänger“ besonders achten! Nicht gezündete Feuerwerkskörper niemals nachzünden.
  • Glühende Reste ablöschen und sicher beseitigen.
  • Feuerwerkskörper und Raketen sind Sprengstoff und dürfen an Jugendliche unter 18 Jahren nicht abgegeben werden.
  • Kinder und Jugendliche nur ungefährliche Artikel abbrennen lassen und dabei ständig beaufsichtigen.
  • Auf keinen Fall Feuerwerkskörper selber herstellen!
  • Feuerwehrskörper so aufbewahren, dass keine Selbstentzündung möglich ist.
  • Nur nichtbrennbare oder wenigstens schwerentflammbar gemachte Dekorationen verwenden.
  • Auf ausreichende Abstände zwischen Dekoration und Feuerstätten achten.
  • Bei elektrischen Leuchten Wärmestau durch Dekoration vermeiden.
  • Auf ausreichende Flucht-, Rettungs- und Angriffswege und deren Kennzeichnung achten.
  • Ausreichende Löschmittelvorsorge treffen.

Auf Balkonen und Terrassen sollten in der Silvesternacht keine Möbel oder Gegenstände stehen, die Feuer fangen könnten. So könne die Brandgefahr verringert werden, teilt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) in Berlin mit. Außerdem sei es empfehlenswert, Fenster und Türen während eines Feuerwerkes geschlossen zu halten.

Im Fall eines Unfalls oder Brandes sollten Betroffene sofort den Notruf 112 wählen und bei eigenen Löschversuchen vorsichtig sein. Um die Ausbreitung eines Feuers zu stoppen, müssten Fenster und Türen geschlossen werden. Wichtig sei es außerdem, die Mitbewohner im Haus zu warnen.

Quelle: Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.

Bitte beachten Sie:

Halten Sie Straßen möglichst frei von Glasflaschen und/oder Getränkekästen, aus denen Sie Raketen verschießen. Im Falle eines Einsatzes stellen diese Gegenstände ein Hindernis für unsere Einsatzfahrzeuge dar und kosten im Ernstfall wertvolle Zeit.
Bitte bedenken Sie, dass auch Sie unsere Hilfe brauchen könnten.