Das Tanklöschfahrzeug besitzt einen eingebauten Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 2500 Litern sowie eine Feuerlöschkreiselpumpe, die pro Minute 1600 Liter Wasser fördern kann. Auf dem Dach des Fahrzeuges kann ein mobiler Wasserwerfer aufgebaut werden. Mit diesem können Wassermengen von bis zu 1200 Litern pro Minute abgegeben werden.
Besetzt wird das Fahrzeug durch eine Staffel, also 6 Mann. In der Mannschaftskabine befinden sich 4 Atemschutzgeräte, 2 davon können bereits während der Fahrt angelegt werden.
Die feuerwehrtechnische Beladung setzt sich aus Gerätschaften zur Brandbekämpfung sowie einem hydraulischen Rettungssatz für die technische Hilfeleistung zusammen. Der Rettungssatz wurde von der Feuerwehr Königsbrunn nachträglich eingebaut. Das TLF stellte somit bereits Anfang der 2000er Jahre das Konzept eines modernen HLF dar. Es war jahrelang das erst ausrückende Fahrzeug.
Durch die mitgeführte Wassermenge wird dieses Fahrzeug schwerpunktmäßig dort eingesetzt, wo sich die Wasserversorgung als schwierig gestaltet, beispielsweiße bei Waldbränden. Bei größeren Verrauchungen kommt auch der auf diesem Fahrzeug verlastete wasserbetriebene Hochleistungslüfter zum Einsatz.
Bei uns kommt das als Zugfahrzeug für den VSA sowie in der Jugendausbildung zum Einsatz
Geräteraum G1 (links)
- Atemluftflaschen zum Wechseln
- div. Feuerlöscher
- Hitzschutzanzüge
- Überdrucklüfter
- div. Armaturen und Werkzeuge
Geräteraum G3 (rechts)
- Motorsäge und Trennschleifer, Tauchpumpe
- Verkehrsabsicherungsmaterial
- Schlauchtragekörbe mit jeweils 45m C-Schlauch
Geräteraum G4 (links)
- Schnellangriff
- hydraulischer Rettungssatz mit Zubehör
- Unterbaumaterial
- B-Schläuche
Geräteraum G2 (rechts)
- Hohlstrahlrohre, Mittelschaumrohr und Schwerschaumrohr
- Hydrantenzubehör, Kübelspritze, CO2-Löscher
- Schaummittelbehälter, Zumischer
- Stromerzeuger und Beleuchtungssatz
Geräteraum GR und Heckansicht
- Verkehrswarnanlage „Triblitz“
- Pumpenstand mit Zubehör